Der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD) hat als designierter Vorsitzender des Maut-Untersuchungsausschusses betont, dass das Gremium nicht als „politische Showbühne“ genutzt werde. Es werde auch der Frage nachgegangen, welche Rückkopplungen es im Mautverfahren zum Bundesrechnungshof gegeben habe. Nachfolgemodelle für eine Maut in Deutschland sieht der SPD-Politiker nicht. „Für mich ist die Maut vom Tisch“, sagte Schiefner. Denkbar sei seiner Ansicht nach langfristig aber ein europäisches Modell.
Udo Schiefner im Morgenmagazin zum Maut-Untersuchungsausschuss
