100 Prozent Zustimmung erhielt Udo Schiefner, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Viersen, bei seiner Wiederwahl als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Region Niederrein. Damit ist er für weitere zwei Jahre Stellvertreter der Essener Landtagsabgeordneten Britta Altenkamp, die in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt wurde. „Das große Vertrauen, dass die Genossen mir entgegenbringen, ist eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung die ich sehr gerne und motiviert eingehe,“ freute sich der Bundestagsabgeordnete über die Zustimmung aller Delegierten bei der Regionalversammlung am vergangenen Samstag in Düsseldorf.
Schiefner setzte bei seiner Kandidatur zwei Schwerpunkte. Zum einen verwies er darauf, dass der Niederrhein die essentielle Achse im Güterverkehr des Wirtschafts- und Logistikstandorts NRW ist. Mit seinen Logistikzentren und immensen Warenmengen braucht der Niederrhein eine zukunftsfähige Güterverkehrsinfrastruktur und leistungsfähige Verkehrsanbindungen aller Verkehrsträger. Dieser Thematik will sich das Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag ganz besonders widmen. Zum anderen betonte Schiefner, wie wichtig gerade auch am Niederrhein eine enge Zusammenarbeit mit Partnern auf der niederländischen Grenzseite ist.
Verkehrsinfrastruktur ist dabei ein Thema. Ebenso wichtig ist jedoch der Arbeitsmarkt und wie er besser verzahnt und der Wissensaustausch über die Grenze hinweg intensiviert werden können“, machte der Bundestagsabgeordnete seine Ziele deutlich. Schiefner ist auch stellvertretender Vorsitzender der deutsch-niederländischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag.
Der Vorstand der SPD Niederrhein bündelt die Arbeit der SPD-Unterbezirke im Regierungsbezirk Düsseldorf, von der Grenze bis ins Bergische. Aus der näheren Umgebung des Kreises Viersen wurden noch Frank Meyer (Krefeld), Felix Heinrich (Mönchengladbach), Klaus Krützen (Rheinkreis Neuss) und Norbert Killewald (Kreis Kleve) als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Zur Region Niederrhein gehören darüber hinaus der Kreis Wesel, Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Essen, der Kreis Mettmann, Solingen, Remscheid und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Nur in der SPD-Region westliches Westfalen gibt es mehr Parteimitglieder als am Niederrhein.