
Nicht nur für die Genossen Steinbrück, Gabriel und Co. läuft in diesem Jahr alles auf den 22. September zu, auch für Udo Schiefner und seine fleißigen Helfer ist es der Stichtag.
Der Vorsitzende des SPD Kreisverbands in Viersen kandidiert für den Bundestag. 89,4 Prozent der Wahlkreiskonferenz konnte er im August vergangenen Jahres bereits für sich gewinnen. Nun geht es an die Wählerinnen und Wähler. Und damit bis zum besagten Termin auch jeder von ihnen weiß, „Udo can“, hat sich der 53jährige aus Kempen Unterstützung geholt. Sein Wahlkampfteam steht.
Zehn kompetente Köpfe sollen Schiefners Botschaft ins Land tragen. Um eine „klare Kante“ geht es dem SPD Kandidaten. Er will nicht über, sondern mit den Menschen reden. Deswegen geht es in den kommenden Monaten auch von Tür zu Tür.
Bürgernah möchte der bodenständige Politiker seinen Wahlkampf gestalten. Selber ist er seit über 30 Jahren hauptberuflich in einem Betrieb beschäftigt, kennt die Probleme auf beiden Seiten. Wenn Schiefner einen Mindestlohn fordert, kann man sich sein, der weiß wovon er spricht.
Auch Fragen der Altersarmut und der gerechten Bildungschancen liegen dem Kommunalpolitiker am Herzen. Seinen Kreis und die Probleme der Menschen hier im tiefen Westen möchte er nicht vergessen, wenn es ihn im Herbst in die ferne Hauptstadt zieht.