Udo Schiefner als Bundestagskandidat für die nächste Bundestagswahl für den Kreis Viersen nominiert.

Silke Depta, Mirjam Hufschmidt, Bernd Bedronka und Udo Schiefner v.l.
Silke Depta, Mirjam Hufschmidt, Bernd Bedronka und Udo Schiefner

Mit großer Mehrheit haben die Delegierten des SPD Kreisverbands Viersen ihren langjährigen Vorsitzenden Udo Schniefer zum Kandidaten für die nächste Bundestagswahl in 2013 nominiert.

In seiner starken Bewerbungsrede skizzierte Schniefer seine politische Agenda für den Fall, dass er von den Wählerinnen und Wähler des Kreises nach Berlin entsandt wird. Für Udo Schniefer ist es vor allem wichtig, dass er, durch seine über 30 jährige, ehrenamtliche politische Arbeit, weiß was den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis auf den Nägeln brennt. Er ist kein typischer Berufspolitiker, der von Schulbank ins politische Geschäft gegangen ist.

Er erklärte, dass der Wert der Arbeit wieder anerkannt werden muss. Jemand der Vollzeit arbeitet, muss auch von seinem Einkommen leben können, ohne aufzustocken. Deshalb ist ein flächendeckender Mindestlohn unausweichlich. Dazu gehört auch, dass es gleiche Aufstiegschancen für Frauen und Männer geben muss. Das Prinzip "gleich Lohn für gleiche Arbeit" muss gelten. Gerade zur Vermeidung der drohenden Altersarmut, gerade im ländlichen Raum.

Schiefner fordert daher die Einführung der Bürgerversicherung. "Sie ist die einzige Alternative für den Erhalt der sozialen Systeme", sagte er, und ein Schutz vor Altersarmut. Keine "Gleichmacherei, aber gleiche Chancen für alle in der Bildung" hat er sich auf die Fahnen geschrieben. "Weder die Herkunft noch der Geldbeutel von Eltern darf darüber entscheiden."

Wahlergebnis:
76 Ja-Stimmen, 6 Nein-Steim, 3 Enthaltungen
macht 89,4 %