

Grefrath. Zu einem politischen Frühschoppen lud die SPD mit ihrem Bundestagskandidaten Udo Schiefner in den Festsaal des Vinkrather Lenkeshofes am vergangenen Sonntag ein. Vor ca. 70 Gästen im vollen Saal dankte Fraktionschef Udo Schiefner für den engagierten Kommunalwahlkampf, der vom Ergebnis her nicht zufrieden stimmte, aber auch der CDU keine direkte Mehrheit verschaffte und schwor in seiner kämpferischen Rede die Genossen auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf ein. Am 27. September, dem Tag der Bundestagswahl, werden die Karten neu gemischt, so seine motivierte Rede. Gerade in schweren Zeiten, hat sich die SPD immer wieder durch einen engagierten und kämpferischen Wahlkampf hervorgetan und so will man es auch dieses Mal wieder schaffen, so Schiefner. Es gilt deutlich zu machen, wofür die SPD steht, zum Beispiel für den gesetzlichen Mindestlohn, erstklassige Bildung ohne Gebühren, von der Kita bis zur Uni. Besonders hier sieht er die gravierenden Unterschiede zu seinem Kontrahenten, der ähnliches propagiert, es aber in der eigenen Partei nicht wird umsetzen können. Klimaschutz mit sicherer Energie und nicht zuletzt Fortschritt durch Arbeit, Bildung und Nachhaltigkeit, sind weitere Argumente die einfach für die sozialere Partei sprechen und letztendlich für den Kandidaten Udo Schiefner. Er sagt nur das vor Ort, was er auch in Berlin umsetzen kann. Auch hier ein klar erkennbarer Unterschied, den letztlich die Wähler am 27. September folgen werden, so seine selbstbewusste Vorstellung, wobei auch Afghanistan ein Thema werden wird, dem die Partei und er sich nicht verschließen will und die Diskussion über einen Abzug der Bundeswehr oder nicht, will man offen angehen. Ein für die Genossen gelungener und motivierender Frühschoppen mit einem kämpferischen Udo Schiefner, der den unbedingten Willen nach Berlin zu gehen, ohne Zweifel erkennen ließ.