Der SPD Kreisverband Viersen begrüßt das Paket mit zehn Maßnahmen gegen Kinderarmut der Bundespartei. Obwohl es der großen Mehrzahl der Kinder in Deutschland gut geht, sind die Chancen eines Kindes auf Bildung, gesunde Entwicklung, Teilhabe und Selbstbestimmung stark von der sozialen Herkunft abhängig. Das wollen die Sozialdemokraten ändern. „Unser Ziel sind gleiche und gute Lebensbedingungen für alle Kinder“ so der SPD-Vorsitzende Udo Schiefner. Zu den zehn Maßnahmen, gehört z.B., dass in allen Schulen und Kindergärten ein gesundes Mittagessen zu sozialen Preisen angeboten wird. Die Ganztagsbetreuung soll unter anderem durch qualifizierte Aus-und Weiterbildungen der Erzieherinnen und Erzieher weiter ausgebaut und qualitativ verbessert werden. Dazu gehören auch berssere Betreuungsschlüssel, die erlauben jedes Kind individuell zu fördern. Ziel der SPD ist dabei: höchstens vier Kinder je Erziehungsperson bei den Unterdreijährigen und höchstens 8 Kinder im Kindertagesstättenbereich. Die SPD tritt ein für ein gebührenfrei Bildung, von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule. Studiengebühren für das Erststudium werden von der SPD abgelehnt. „Wir wollen eine Gesellschaft gleicher Chancen – unabhängig von der sozialen Herkunft“ markiert Udo Schiefner das politische Ziel.
Alle Zehn Punkte sind nachfolgend abzurufen.