"Die Politik in Nettetal ist an das Urteil gebunden, auch wenn der dortige Bürgermeister Christian Wagner selbst eine andere Position vertritt", so Zimmer weiter. Dennoch solidarisiere man sich mit allen Nettetalern, die für den Erhalt des Bolzplatzes einträten.
Gleichzeitig erinnert die stellvertretende Vorsitzende Annalena Jahny: "Das Urteil wurde aufgrund der geltenden Gesetze gefällt. Nicht das Gericht, sondern die Gesetze sind kinderfeindlich eingestellt!"
In Viersen stehen die Jusos für eine kinderfreundliche Politik. So geht die jüngst im Jugendhilfeausschuss der Stadt getroffene Entscheidung für das Recht zu mehr politischer Mitgestaltung der Jugendlichen auf eine Initiative der Jusos zurück, welche damit erfolgreich verwirklich wurde.