
Derzeit werden die Planungen für folgende Strecken erstellt:
-2510 „Viersen-Dülken“ von km 3,5 bis km 5,7
-2510 „Viersen-Schündelenhöfe von km 6,4 bis km 6,8
-2510 „Viersen-Boisheim“ von km 9,4 bis km 10,0
-2510 „Nettetal-Sonnendyk“ von km 10,8 bis km 11,0
-2510 „Nettetal-Medgesheide“ von km 11,3 bis km 13,0
-2510 „Nettetal-Bieth“ von km 13,0 bis km 13,8
-2510 „Kaldenkirchen“ von km 15,9 bis km 17,8
-2510 „Kaldenkirchen Nord“ vom km 18,7 bis 19,3
-2510 „Viersen-Heimer Ost“ von 68,6 bis km 68,9
-2520 „Mönchengladbach – Krefeld“ von km 70,4 bis km 74,1
Die Gesamtstrecke der Lärmsanierung beträgt somit 12,4 km. Die Maßnahme wird durchgeführt im Hinblick auf die bisherige Lärmbelastung für die anliegenden Bewohner, die derzeit 70 bis 75 dB(A) beträgt. Auf der Grundlage bisher durchgeführter Maßnahmen ist mit durchschnittlichen Sanierungskosten von rund 700.000 Euro je Streckenkilometer zu rechnen. Für die Maßnahmen im Kreis werden damit in den nächsten Jahren 9 Mio. Euro aufzuwenden sein.
Mit dem Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen setzt die Bundesregierung eine Zusage in der Koalitionsvereinbarung um, mit der konkrete Verbesserungen für Anwohner von Schienenstrecken erzielt werden sollen.
Das in der Nachhaltigkeitsstrategie verankerte Ziel, die Anzahl von Personen zu reduzieren, die regelmäßig erheblichem Lärm ausgesetzt sind, wird so konsequent mit machbaren Schritten verfolgt, merkt SPD MdB Walter Schöler, Haushaltspolitischer Sprecher seiner Fraktion, an.
Mit der Gesamtkonzeption liegt jetzt ein Überblick über die aktuellen Lärmemissionen und damit über den Gesamtbedarf der Lärmsanierung vor. Auf dieser umfassenden Vergleichsbasis erfolgt nun eine Priorisierung, die eine hohe Wirksamkeit ausdrückt in der jeweils erreichbaren Lärmminderung und der Anzahl der damit zu schützenden Anwohner gewährleistet.
Walter Schöler will sich dafür einsetzen, dass die Maßnahmen im Kreisgebiet Viersen nach Vorlage der Planungsunterlagen schnell finanziert und realisiert werden.