


Im Gespräch mit Hospiz-Geschäftsführer Otfried Schaffelke sowie der Leiterin des Bodelschwingh-Werk Dülken e.V., Frau Kowalewski, und den häuslichen Pflegekräften ließen sich die Sozialdemokraten über die Einrichtung informieren. Die Arbeit der Pflegerinnen bei der Betreuung der schwerkranken Hausgäste, die dort die letzten Tage ihres Lebens in Würde verbringen wollen, geht an die Grenzen psychischen und physischen Leistungsvermögens, konnte Walter Schöler feststellen. Um so höher ist sie zu bewerten.
Bei einem Rundgang durch das Haus konnte man sich von den Räumlichkeiten und Leistungen überzeugen, die ganz darauf eingerichtet sind, den Gästen die letzten Lebenstage bis zum Tod zu erleichtern und soweit möglich auch die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Äußerst wichtig ist dabei auch die Begleitung anstelle der Einsamkeit und die Einbindung von Familienangehörigen. Auch für diese sind Räumlichkeiten vorhanden, um den Sterbenden nahe sein zu können.
Die Sozialdemokraten sagten zu, sich bei der Einwerbung von Spenden, die in Zeiten immer knapper werdender finanzieller Mittel benötigt werden, zu verwenden.